Herzlich willkommen!

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde der Sozialdemokratie,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir freuen uns über Ihren/euren Besuch auf unserer Webseite. Zu finden, zu entdecken sind aktuelle Termine, Informationen und Berichte über die Arbeit der Sozialdemokratie im Neckar-Odenwald-Kreis.

Mit unserer sozialdemokratischen Politik vor Ort wollen wir ein solidarisches Miteinander fördern und die Lebensverhältnisse der Menschen im Landkreis und in den Kommunen verbessern. Wichtig sind uns Bürgernähe, Mitgestaltung und ein „offenes Ohr“. Auch um unsere Demokratie zu stärken. Ihre/eure Anliegen als Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters im Kreis helfen uns, konkrete Impulse für Veränderungen in die Wege zu leiten.

Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen – mit Herz und ohne Hetze. Wir wollen die Politik und die Sprache nicht den Extremisten überlassen. Daher freuen wir uns über alle, die sich in unserer Gesellschaft für andere Menschen einsetzen. Dazu laden wir gerne ein.

Soziale Fragen, ob Integration und Teilhabe, Bildung und Gesundheitsfürsorge sind uns ebenso wichtig wie eine sinnvolle und ausgewogene Politik zwischen Wirtschaft und Umwelt. Ob gute Kitas, verlässlicher ÖPNV oder barrierefreies Wohnen – Menschen jeglichen Alters und jeglicher Herkunft sollen gut hier leben können.

Damit wir uns dafür einsetzen können, benötigen wir eine starke SPD in Europa, in Deutschland, in Baden-Württemberg und erst recht im Neckar-Odenwald-Kreis.

Ihre SPD-NOK

Austausch mit Jens Neser (Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG)

In ganz Baden-Württemberg fehlen über 200.000 Wohnungen. Ein Grund dafür: Während in Bayern auf jeden Euro, der vom Bund zum Wohnungsbau kommt, ein weiterer Euro vom Land folgt, sind es in BW nur 35 Cent. Das aber auch bei uns im Landkreis der Schuh drückt, verdeutlichte Jens Neser.

Die Einkommen sind im Neckar-Odenwald-Kreis unterdurchschnittlich. Ein Haushalt gibt fast 30 % seines verfügbaren Einkommens für die Miete aus. Alleine auf den Wartelisten der Baugenossenschaft stehen hunderte Familien. Das zeigt, wie hoch selbst in ländlichen Regionen der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum ist.

Für weitere Bau- und Sanierungsvorhaben um Bestandsimmobilien barrierefrei und energetisch auf den neusten Stand zu bringen, fehlt es vor allem an Planungssicherheit. Es braucht klare Vorgaben und mehr Verlässlichkeit, dass Gesetze und Richtlinien auch in einigen Jahren noch gelten. Zudem müssen z.B. Förderverfahren vereinfacht und beschleunigt werden.

Deshalb fordern wir unter anderem eine kreiseigne Wohnungsbaugesellschaft, die Vorhaben zum bezahlbaren Wohnraum koordiniert, aber auch Privatleute berät und bei Förderanträgen unterstützt.

SPD nominiert Kreistagskandidaten im Wahlkreis Mosbach-Neckarzimmern

OB Stipp führt die Liste an

Die Sozialdemokraten im Neckar-Odenwald-Kreis haben ihre Kandidatenliste für die Wahl des Kreistags im Juni nominiert. Sie ist mit acht Kandierenden aus dem Stadtgebiet Mosbachs und zwei aus der Gemeinde Neckarzimmern voll besetzt. Ebenso wurde dieser Tage das Wahlprogramm vorgestellt.

Bei der Nominierungsversammlung in Neckargerach kürte man auch die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD im Wahlkreis sieben, der Mosbach und Neckarzimmern umfasst. Da bei der SPD als Ausdruck der Geschlechtergleichheit das sog. „Reißverschlussverfahren“ Anwendung findet, wurden die Listenplätze wechselweise mit Männern und Frauen besetzt.

Bekannte Gesichter

Als Spitzenkandidaten gehen Mosbachs Oberbürgermeister Julian Stipp und Kreisrätin Gabriele Teichmann aus Neckarzimmern ins Rennen. Die beiden weiteren Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion aus dem hiesigen Wahlkreis – der ehemalige Landtagsabgeordnete Georg Nelius und der Lohrbacher Ortsvorsteher Norbert Schneider – treten ebenfalls zur Wiederwahl an.

Besichtigung der Staustufe Guttenbach

Vergangene Woche besuchten Mitglieder der SPD-Ortsvereine Neckargerach-Zwingenberg und Waldbrunn zusammen mit dem verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jan-Peter Röderer und Bürgermeister Norman Link die Staustufe Guttenbach.

Neben dem Verkehrsweg Neckar wird durch die Staustufen ökologisch wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna geschaffen und durch die Turbinen Energie gewonnen. Daneben hat die Wasserstraße noch viele weitere Funktionen.

Zwar werden die Schiffe hauptsächlich noch mit Schiffsdiesel betrieben, jedoch schreitet der Umstieg auf LNG und perspektivisch auf Wasserstoff weiter voran. Somit können der CO2- und Stickoxid-Ausstoß weiter verringert werden. Dennoch ist der Transport über den Wasserweg schon jetzt mit am umweltfreundlichsten.

Viele der Staustufen unterliegen massivem Sanierungsbedarf. Es zeige sich auch, dass für die nötigen baulichen Maßnahmen die Fachkräfte und Ingenieurinnen und Ingenieure fehlen.

Aktuell „leidet“ der Verkehrsweg Neckar unter den Unsicherheiten auf dem Weltmarkt. Dennoch hat der Neckar viele Potentiale, die es zu nutzen gilt.

Vielen Dank an Herrn Braun, Herrn Wild und Herrn Bode von der WSA Neckar für die spannenden Einblicke und Herrn Bürgermeister Link.

Was Ostern mit Demokratie verbindet …

Liebe Genossinnen, liebe Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,

„Demokratie braucht Religion“, so lautet der Titel eines überaus lesenswerten Buches von Hartmut Rosa. Er beschreibt anhand der biblischen Geschichte von König Salomo, wie wichtig „Resonanz“ für ein gelingendes Leben ist. Der junge König, der einen Wunsch frei hat, wünscht sich kein größeres Reich, nicht mehr Einfluss oder Gold, sondern ein hörendes Herz. Ein Herz, das bereit ist, wirklich hinzuhören, sich berühren zu lassen und sich dadurch zu verändern. 

Eine Beziehung aus Zuhören und Antworten richtet sich also darauf, das Gemeinsame, das Verbindende zwischen Menschen und zwischen Positionen zu entdecken und zu fördern.

Als Sozialdemokrat*innen und Christ*innen sind wir davon überzeugt, dass Veränderung zum Guten möglich ist. Wir vertrauen auf ein zuhörendes und antwortendes Gegenüber als eine Grundlage für unsere Demokratie. 

Eine weitere Grundlage ist die des Vertrauens – und das verbinden wir mit der Osterbotschaft, die uns neue Perspektiven ermöglicht und Grenzen hinter sich lässt. Ostern ist das Versprechen, dass das Leben siegt und wir allen Grund zur Hoffnung und auf Fair-Änderung haben. 
Und daher ist die Geschichte von Jesus Tod und Auferstehung immer noch unglaublich und unglaublich wert(e)voll für das Leben in unserer Demokratie:
 
Ostern ist das Fest der Veränderung und der Hoffnung. Die Auferstehung Jesu Christi erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Stunden Licht und Leben möglich sind. Diese Botschaft von Hoffnung und Erneuerung ist auch in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung, denn „Demokratie hat man nicht. Demokratie lebt man,“ so Anna-Nicole Heinrich, Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland. Und Leben ist immer auch Veränderung.
 
Unsere Demokratie gibt uns die Möglichkeit, fair zu gestalten, fair zu teilen und fair zu handeln. Unsere Demokratie ermöglicht es uns, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten und uns für diejenigen einzusetzen, die keine Stimme haben. Durch unsere Stimme und unser Engagement können wir dazu beitragen, dass Liebe, Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft zum Ausdruck kommen.

Ostern erinnert uns daran, dass „Fair-Änderung“ möglich ist – durch uns!

Setzen wir uns daher aktiv für eine gerechtere und solidarischere Welt ein und für „Fair-änderungen“ in unserer Gesellschaft, in unserer Politik und in unserem täglichen Leben.

Wir wünschen euch und euren Familien ein gesegnetes Osterfest, verbunden mit der Hoffnung auf eine faire und gerechte Zukunft für uns alle.

Dorothee und Markus

Baukompetenzzentrum für die DHBW in Mosbach

Im Zuge seines NOK-Tages besucht Andreas Stoch, zusammen mit OB Julian Stipp, Bürgermeister Patrick Rickenbrot, Juso-Kreisvorsitzender Jonas Weber, den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie Georg Nelius.

An der DHBW begrüßte Direktorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann die Gäste zusammen mit einigen Kollegen. Neben der Vorstellung neuer Studienangebote, unter anderem das Fach Baudiagnostik und dem Wunsch nach mehr Möglichkeiten, auch was weitere Räume anbelangt, ging es darum, die Unterstützung eines interdisziplinären Baukompetenzzentrums im Herzen der Stadt Mosbach mit Zahlen und Fakten unterfüttert als Hausaufgabe mit nach Stuttgart zu geben. Bauen und Wohnen sind überaus wichtige Zukunftsthemen. Sie stärken neben Stadtplanung und sozialer Notwendigkeit, die Wirtschaft hier vor Ort. Insbesondere in Zeiten, in denen von privater Seite weniger investiert wird, ist die öffentliche Hand gefordert, antizyklisch zu agieren. Stoch bekräftigte, dass es genügend Geld des Landes gäbe, da die Steuereinnahmen hoch waren und wenig ausgegeben wurde, um ein solches Projekt baldmöglich anzugehen. Während des ganzen Verfahrens fehlt es seitens der Landesregierung an Transparenz. Dem Lehrpersonal sowie der Studierenden fehlt es an Planbarkeit. Andreas Stoch hat sich deshalb bereits mit einem Brief an Finanzminister Bayaz nach dem aktuellen Stand erkundigt.  

Für uns ist klar: In Zeiten des Fachkräftemangels und einer maroden Infrastruktur braucht es mehr Bauingenieurinnen und Bauingenieure mit einer noch besseren Ausbildung. Deshalb stehen wir ganz klar für das Baukompetenzzentrum in Mosbach.

Wie wird man eigentlich „Zukunftsschule“?

Wie wird man eigentlich „Zukunftsschule“? Sicher nicht alleine durch iPads, Smartboards und  VR-Brillen.

Vergangene Woche besuchten wir zusammen mit unserem Landes- und Fraktionsvorsitzenden Andreas Stoch sowie Oberbürgermeister Julian Stipp und Bürgermeister Patrick Rickenbrot die Hardbergschule in Mosbach. Hier stellte der Schulleiter Tilo Bödigheimer seine Konzepte einer innovativen Schule vor.

Er startete mit der Frage: „Warum kommen die Schüler in die Schule?“ Seine Antwort folgte: „Sicher nicht aufgrund der technischen Ausstattung. Denn durch iPads haben wir noch lange keinen besseren Unterricht.“ Zwar können digitale Angebote den klassischen Unterricht ergänzen, ausreichen würde das aber nicht.

An die Hardbergschule kommen Kinder und Jugendliche, die an anderen Schulen keinen Erfolg hatten. Die Ursachen dafür sind sehr unterschiedlich.

Andreas Stoch vor Ort in Osterburken

Wie stärken wir die Demokratie? Wie bekommen wir die Energiekrise in den Griff? Wieso sind Kitas in Baden-Württemberg nicht gebührenfrei?

Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch den rund 60 interessierten Zuhörern in Osterburken.

Um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken, muss das Land mehr in den Wohnungsbau investieren. In Baden-Württemberg ist Wohnen am teuersten, über 200.000 Wohnungen fehlen. Während in Bayern auf jeden Euro, der vom Bund zum Wohnungsbau kommt, ein weiterer Euro vom Land folgt, sind es in BW nur 35 Cent.

Beim Fachkräftemangel sieht Stoch vor allem den demografischen Wandel als Ursache. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken brauche es vor allem bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, damit Frauen mehr arbeiten können - sofern sie das wollen. Außerdem muss man was dagegen unternehmen, dass jeder siebte Jugendliche keinen Schulabschluss oder berufliche Ausbildung habe. Des Weiteren müssen Flüchtlinge schneller und besser in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Termine

Alle Termine öffnen.

18.04.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Die distanzierte Mitte - Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland

20.04.2024, 15:00 Uhr - 20:30 Uhr Klare Kante gegen rechte HETZE

01.05.2024, 11:00 Uhr - 12:00 Uhr 1. Mai Kundgebung OV Waldbrunn